Einstieg Mikrocontroller mit dem Arduino         

9 Kleines Wörterbuch         


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  1.4.22: Einstieg Mikrocontroller mit Arduino
29.4.22: Einstieg Arduino 1, Portausgaben
 6.5.22: Einstieg Arduino 2, Digitale Eingänge
13.5.22: Einstieg Arduino 3, Analoge Messungen
20.5.22: Einstieg Arduino 4, Programmschleifen
28.5.22: Einstieg Arduino 5, Übungen
10.6.22: Einstieg Arduino 6, Sesoren
21.6.22: Einstieg Arduino 7, Ampelsteuerung
24.6.22: Einstieg Arduino 8, Zufall und Spiele

Dies ist ein Nachtrag zum eigentlichen Kurs. Ich habe Rückmeldungen von Teilnehmern bekommen, dass es sehr hilfreich war, am Anfang einige Begriffe regelrecht zu übersetzen. Mir geht das manchmal auch so. Da habe ich mich zwar irgendwann daran gewöhnt, dass da im Quelltext bestimmte Wörter stehen müssen, aber woher sie kommen, und was sie genau bedeuten, muss ich oft erst nachschlagen. Selbst wenn man in der Schule mal Englisch gelernt hat, gibt es jede Menge komische Wörter, die einem nie über den Weg gelaufen sind.

Hier ein kleines, ungeordnetes Wörterbuch für das Arduino-C

void setup()
Setup = Einrichten
void = leer (Die Funktion „Einrichten“ liefert kein Ergebnis zurück)

 pinMode(8,INPUT_PULLUP);
Pin-Modus für Pin 8 = Eingang mit „Hochziehen“-Widerstand

D = digitalRead(8)
read = lesen, die Funktion liest den Zustand 1 oder 0 vom Pin 8.

pinMode(7, OUTPUT);
Output = Ausgang

 digitalWrite(7,1);
Write = „schreiben“, ausgaben, Pin 7 einschalten

DDRD = 255;                                    
Data Direction Register D; Richtung Ausgabe für Port D

void loop()                                        
loop = Schleife. „leere“ Funktion “Schleife“, ewige Wiederholung

PORTD
Port = “Hafen” für Daten-Transport. Es gibt die 8-Bit-Ports A, B, C, D usw.

random(256)
random = Zufall

delay(400)
Verzögerung, Wartezeit in Millisekunden

while (digitalRead(8)==0);             
while =während, solange das Lesen des Zustands am Pin 8 0 ergibt, tue nichts

analogWrite(3,127);
Analoge Ausgabe, hier ca. halbe Spannung am Pin 3

int t;
Integer = ungebrochen, ganzzahlig, die Variable t für Ganzzahlen deklarieren

unsigned int d;
unsigned = ohne Vorzeichen, also nur positive, ungebrochene Zahlen

Serial.begin(9600);
Starte eine serielle Schnittstelle mit 9600 Bits pro Sekunde

Serial.println(d);
Print = Schreibe, drucke, println = Zeile mit Zeilenende schreiben (line = Zeile)

for (i=0; i<10; i++)
for = für (den Fall, dass…), solange i noch von 0 bis 10 hochgezählt wird …

if (m==128) {}
if = wenn, falls.
Wenn m 128 enthält, tue dies …

else{}
else = sonst. Steht nach If: Wenn (Bedingung) dann …, sonst …



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