Sparrow Programmierwettbewerb Ostern 2015
Die Aufgabe: Entwicklung von Sparrow-Anwendungen ohne externe Hardware
Letzter Abgabetermin: 30. 4. 2015
Der
Sparrow soll ganz allein arbeiten, denn es geht um kleine mobile
Anwendungen ohne Steckboard, ohne weitere Bauteile, ohne alles.
Beispiele für solche Stand-Alone-Apps sind der Reaktionstester und der
Lottozahlengenerator. Da muss nur noch eine Batterie angeschlossen
werden, dann geht es los. Nur eine Ausnahmen gibt es: Da das
Programmierkabel ja ohnehin gebraucht wird kann man es mitbenutzen um
über das Internet einen Reset auszulösen oder serielle Daten zu
übertragen.
Alle eingesandten Vorschläge werden zeitnah
veröffentlicht. Die kreativsten Programme werden auch als fertige App
vorgestellt und stehen damit allen zum sofortigen Download zur
Verfügung. So soll die App-Sammlung wachsen. Ob wir wohl dieses Jahr
noch die 100 erreichen?
Wer kann mitmachen?
Alle können mitmachen, auch wenn noch gar kein Sparrow vorhanden
ist. Alles was man braucht ist ein ATtiny13, zwei Taster mit Pullups
und zwei LEDs mit Vorwiderständen. Die 10-k-Pullups kann man
sogar weglassen, wenn man interne Pullups programmiert. Im Sparrow sind
sie als Teil des Programmierinterfaces vorhanden, aber es würde nicht
stören, wenn zusätzlich die internen Pullups parallel liegen.
Jede
Programmiersprache ist erlaubt, solange am Ende ein Hex-File
herauskommt, das man in den Tiny13 laden kann. Bisher wurden die
meisten Programme in Bascom geschrieben, einige aber auch in Assembler
und in C.
Der Wettbewerb läuft den ganzen Marz und April ,
damit auch Schüler und Schulklassen teilnehmen können. Vor den
Osterferien wird angefangen, vielleicht in den Ferien zu Hause weiter
gearbeitet, und nach den Ferien ist noch Zeit für letzte
Überarbeitungen. Das gleiche gilt natürlich auch für
Hobby-Programmierer, zwei Monate sind reichlich Zeit um eine Idee
umzusetzen.
Was kann man gewinnen?
Einen Sparrow natürlich, oder auch zwei, oder sogar drei:
1. Preis: Drei Sparrows
2. Preis: Zwei Sparrows
3. Preis: Ein Sparrow
Die Sieger werden durch die Jury gewählt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Jury:
Thomas Baum, der Cheepit-Entwickler
Burkhard Kainka, Redakteur des Elektronik-Labor
Roger Leifert, Geschäftsführer bei Modul-Bus
Siehe auch: www.ak-modul-bus.de/stat/entwicklungssystem_sparrow.html
Einsendungen bitte an kainka@elektronik-labor.de
Beiträge:
Elektronischer Würfel mit dem Sparrow von Michael Gaus
Sparrow-Speed2Flash von Ralf Beesner
Sparrow-Voltmeter von 0 bis 9, 99 V von Hermann Nieder
Sparrow-Voltmeter mit optionaler Tonausgabe von Hermann Nieder
Automatische Kalibrierung des internen RC-Oszillators von Michael Gaus
Sparrow-Spiel Recall a Bit von Rainer R.
Sparrow-Kurzzeit-Timer von Ralf Beesner
Polizei-Sirene mit
Powerdown von Holger
Fritzsch
Sparrow-Lernhilfe von Leander Hackmann
Sonnenbrandwarner von Johannes Schmitz
Elektrofeld-Monitor von Johannes Schmitz
Passiver optischer Bewegungsmelder von Lukas und Heinz D.
Sparrow-Soft-PWM von Rainer R.
Sparrow-Atemtrainer von Heinz D.
Universeller Zähler mit internem Speicher von Holger Fritzsch
Sparrow-Schachuhr von Heinz D.
Wappen oder Zahl von Holger Fritzsch
Sparrow-Frequenzmesser von Hermann Nieder
Sparrow-Telefon-Timer von Michael Gaus
Sparrow-Netzanzeige von Hermann Nieder
Sparrow-Pincode-Speicher von Michael Gaus
Die Sieger
Diesmal
hatte es die Jury besonders schwer, weil jeder Beitrag auf seine Weise
besonders war. Eigentlich waren sich nur beim ersten und zweiten Platz
alle einig. Die weiteren Plätze lagen so dicht beieinander, dass eine
Entscheidung unmöglich war. Deshalb gibt es nun mehrere dritte Plätze,
hier aufgelistet in der Reihenfolgte der Einsendungen. Herzlichen
Glückwunsch!
1. Platz: Passiver optischer Bewegungsmelder von Lukas und Heinz D.
2. Platz: Sparrow-Speed2Flash von Ralf Beesner
3. Platz: Automatische Kalibrierung des internen RC-Oszillators von Michael Gaus
3. Platz: Sparrow-Spiel Recall a Bit von Rainer R.
3. Platz: Sparrow-Lernhilfe von Leander Hackmann
3. Platz: Elektrofeld-Monitor von Johannes Schmitz
3. Platz: Universeller Zähler mit internem Speicher von Holger Fritzsch
3. Platz: Sparrow-Netzanzeige von Hermann Nieder