Lernpaket Tesla-Energie - Kondensatoren
Zwei
Schwingkreise mit gleicher Resonanzfrequenz besitzen auch bei schwacher
Kopplung einen großen Energieaustausch. Dies war die Grundidee
von Nikola Tesla, der über gekoppelte Kreise extrem hohe
Resonanzspannungen erzeugte und Energie auch über relativ
große Distanzen übertragen konnte.
Bei
den neueren Auflagen des Tesla-Lernpakts wurden teilweise Probleme
beobachtet, die auf eine zu geringe Schwingkreisgüte
zurückzuführen waren. In Verdacht gerieten die
Schwingkreiskondensatoren mit 150 pF. In der ersten Auflage wurden
größere Typen mit dem Rastermaß 5 mm verwendet,
später kamen kleinere Kondensatoren zum Einsatz. Messungen haben
gezeigt, dass beide Typen einen geringen Temperaturkoeffizienten (NP0)
haben. Auch die Abhängigkeit der Kapazität von der
anliegenden Spannung ist bei beiden Typen unmessbar klein. Messungen
der Resonanzspannung zeigen aber große Unterschiede. Damit ist
klar, der kleinere Kondensator hat größere dielektrische
Verluste.
In
der aktuellen Auflage wurden die größeren Kondensatoren vom
Franzis-Verlag beigelegt. Falls Sie eine etwas
ältere Auflage besitzen und auf Probleme gestoßen sind,
sollten Sie die Kondensatoren z.B. gegen Scheibenkondensatoren
500 V (z.B. Reichelt KERKO-500 150p, Preis 0,09 EUR) austauschen. Wenn
Sie ohnehin etwas bestellen, denken sie auch an die Kondensatoren.
Sie können aber auch an Franzis schreiben, dann erhalten Sie zwei
Kondensatoren im Briefumschlag.
Auch dieser Kondensator mit 1 kV Spannungsfestigkeit passt gut zum Lernpaket
Ganz
herzlichen Dank an Gerald Riebel, der uns die entscheidenden Hinweise
zum Kondensator gegeben hat. Von ihm stammt auch noch folgender
Verbesserungsvorschlag: Die Spulen lassen sich besser handhaben, wenn
man nach dem Wickeln ein Stück zusammengerolltes Stück
Kunstdruckpapier (Werbeprospekt) hineingesteckt. Dieses entspannt sich
und stabilisiert die Spule und Ankoppelspule. Der Abgleich wird dadurch
einfacher.