LED to LED Messungen              

von Heinz D.                              
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Vorgeschichte: Zwei Sparows sollen über eine LED Infos senden und über dieselbe auch wieder empfangen. Dazu muss eine geeignete LED gefunden werden. Der Adventkalender enthält ein paar LEDs, die reproduzierbar verglichen werden können. Ebenfalls aus dem Kalender kann eine Konstantstromquelle mit  3,5 mA gebaut werden.



Aus Legosteinen wurde ein LED- und Abstandshalter (5cm) gebaut. Da die Sende- und Empfangswinkel stark differieren, wurde aus Alufolie ein Röhrchen (~6mm) geklebt. Da die LEDs nicht gleich hell sind, sind die Messungen nur horizontal absolut und vertikal relativ! Möglicherweise könnten die Messungen mit den Werten der Candle-LED normalisiert werden.



Die LEDss sind meist für die eigene Farbe oder für kürzere Wellenlängen empfindlich, von rechts nach links:

1. Die drei LEDs mit Chip fallen durch ihre negative und recht gleichmäßige Spannung auf. Vermutlich empfängt der ungeschwärzte/ungeschützte Chip. Die Candle-LED ist scheinbar für alle Farben von IR bis UV brauchbar. Die RGB-LED ist für IR bis blau (für UV weniger) empfindlich (Belichtungsmesser?).
2. Weiß hat nur mit UV eine brauchbare Ausbeute.
3. Die UV-LED ist nur für UV empfindlich und für Sonnenbrand-Messgeräte geeignet!
4. Die blauen LEDs sind von der eigenen Farbe bis UV empfindlich.
5. Die grüne LED von Rot/Grün deckt von grün bis UV das Spektrum ab.
6. Die gelbe LED ist auffällig schmal für grün empfindlich.
7. Die rote LED scheint nur für die eigene Farbe brauchbar zu sein.
8. Die IR-LED ist für sich selbst am empfindlichsten und reagiert auf Blau.

Schlauer sind wir nun auch nicht. UV<->UV hat die höchste Immunität gegen Fremdlicht.


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