Ein logarithmisches Luxmeter        

von Gerd Sinning                              
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Ein Projekt ohne Mikrokontroller, ganz einfach. In der Bastelkiste lag noch ein altes 10-uA-Meter der analogen Art. Daraus wird ein Luxmeter, um die Helligkeit am Arbeitsplatz zu messen. Es sollte logarithmisch anzeigen, so ergibt sich ein weiter Messbereich. Im Datenblatt zur Fotodiode BPW34 ist ein Beispiel: Fig. 17 - Photodiode in the Photovoltaic Mode Operating with a Voltage Amplifier. So erhält man eine logarithmische Abhängigkeit zwischen Licht und Ausgangsspannung. Die Fotodiode steckt in einer Ulbricht-Kugel für diffuse Lichtverteilung. In der Schaltung erzeugt der linke Opamp die virtuelle Masse für die Fotodiode und das uA-Meter, die rechte Seite ist der Verstärker.



Kalibrieren geht auch, wenn man (wie ich) kein kommerzielles Luxmeter hat. Für den Nullpunkt wird die Fotodiode kurzgeschlossen und das uA-Meter auf Null gestellt. Für Vollausschlag hält man die Fotodiode in die helle Mittagssonne und mit R5 wird eingestellt.
Das sollte bei Vergleichsmessungen ausreichend sein. Immerhin, es zeigt auch bei wenig Licht an, aber dann ist es nicht leicht abzulesen. Ein mV-Meter mit 7-Segment-Anzeige könnte man auch nehmen.  





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