TestLab Version 3.1       

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Download (update 27.9.25): TestLab31.zip

Das Testlab3.1 ist wie bisher mit dem PicoBasic verbunden, ebenfalls in der Version 3.1. Die Software unterstützt inzwischen auch den CH32V003. Daneben sind einige kleinere Bugs korrigiert worden. 



Im TestLab gibt es neben Sin, Rect und Tri nun die Schaltfläche [Dat]. Dahinter verbirgt sich ein 256 Byte großes Datenarray, das in den PicoBasic-internen Speicherbereich geladen werden kann. Die Daten kann man dann mit A = [B+] lesen und verarbeiten. Am Anfang ist das Datenarray leer, sodass man damit den internen Speicher löschen kann. Aber immer, wenn man den Einkanal-Plotter verwendet, gelangen alle Daten nicht nur ins Diagramm, sondern auch in das Datenarray. Egal wie die Daten erzeugt wurden, man kann sie speichern und mit einem Klick auch [Dat] in den internen Speicher holen. Die Daten aller anderen Messgeräte, wie hier mit dem Einkanal-Oszilloskop werden nicht gespeichert, sondern nur die aus dem Plotter.

              Rem Scope
              L1:
0x3C00  A = AD0
0x4200  Print A
0x1915  Delay ms = 21
0x2000  Goto L1:

Als Beispiel wird hier das Programm Scope.pbas verwendet, das eine Unterabtastung eines 50-Hz-Signals durchführt.



Diese Daten werden nun mit [Dat] zurück übertragen. Danach starte ich das Programm DDS2 und betrachte die Daten im Zweikanal-Plotter. Im Betrieb kann ich zwischen [Sin] und [Dat] wechseln

              REM DDS2
0x0300  C = 0
0x0440  D = 64
              L1:
0x3700  A = C
0x3400  B = A
0x3A00  A = [B+]
0x4200  Print A
0x3500  A = B
0x3600  C = A
0x3900  A = D
0x3400  B = A
0x3A00  A = [B+]
0x4200  Print A
0x3500  A = B
0x3800  D = A
0x1902  Delay ms = 2
0x2002  Goto L 1:




An den gerade aufgenommenen Daten kann ich erkennen, dass sie eine endliche Länge haben, und dass Anfang und Ende nicht phasengenau zusammenpassen.



Der gewonnene Datensatz kann aber in der Version 3.1 auch gespeichert werden. Dazu schaltet man vom Dateityp *.pbas auf *.dat um. Die vorher im Einkanal-Plotter gesammelten Daten werden nun gespeichert. Damit kann man Messergebnisse oder berechnete Daten speichern und auch extern auswerten.



Diese Daten können auch wieder geladen werden. Um sie im Originalzustand erneut anzuzeigen, wird das Programm PrintRam verwendet. Die Wartezeit von einer Sekunde am Ende der Datenreihe hilft, die Daten passgenau in das Diagramm zu plotten.

              Rem PrintRam
              L1:
0x3A00  A = [B+]
0x4200  Print A
0x1901  Delay ms = 1
0x0200  A = 0
0x2206  If A=B Goto L2:
0x2000  Goto L1:
              L2:
0x1A01  Delay s = 1
0x2000  Goto L1:



Wichtige Messungen können also mit der neuen Version der Software problemlos archiviert werden. Außerdem kann man nun extern bereitgestellte Daten in eigenen PicoBasic-Programmen weiter verarbeiten.





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