Gerade habe ich das neue Lernpaket PIC-Microcontroller
von Michael Hofmann bekommen. Spannend, der erste Eindruck ist sehr gut,
vielleicht komme ich ja doch noch mal auf den PIC. Eine handliche Platine mit
USB-Schnittstelle und Bootoader, dazu ein richtiges gebundenes Handbuch und
eine CD mit der nötigen Software. Sofort mal ausprobieren: Ich installiere nur
den Bootloader vom Microchip, um fertige HEX-Programme in den Chip zu laden.
Beim ersten Anschluss der Platine wird die virtuelle Schnittstelle COM56
gebildet. Ich benenne sie um in COM2, das habe ich mir so angewöhnt, damit es
nicht irgendwann mal über 255 geht und damit ich mich leichter an die
COM-Nummer erinnern kann.
Mit
dem Bootloader-Tool kann ich nun tatsächlich kompilierte
Hex-Programme in das
System laden. Ich lade mal den Blinker. Es blinkt. Das Handbuch
beschreibt
ausführlich den Umgang mit MPLAB. Alle Beispielprogramme werden in
C
entwickelt. Ein Kapitel liefert eine kleine C-Einführung. Mit den
konkreten
Beispielen geht es so einfach los, dass ich keine Startprobleme habe.
Die Beispiele behandeln u.a. die Ansteuerung der beiliegenden
Siebensegmentanzeige,
Analogwertverarbeitung und Temperaturmessung, das interne EEPROM und
die serielle
Schnittstelle. Sehr interessant ist auch der Touch-Sensor mit drei
Touch-Flächen. Der Controller besitzt dazu eine spezielle
Hardware, die Charge
Time Measurement Unit (CTMU), womit man für den Sensor nicht mehr
braucht als
eine passende isolierte Kupferfläche.
Mein Gesamteindruck: Ein gelungenes Lernpaket!
B.K.
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