Labortagebuch Januar 2023
Elektronik-Labor Notizen Projekte Labortagebuch
19.1.23: Taktabweichung beim ATtiny85
Es ging um das Lernpaket Mikrocontroller und den ATtiny85. Ulrich Möbius hatte beobachtet, dass es zu seriellen Übertragungsfehlern kam. Der Verdacht fiel auf den internen Taktgenerator des Controllers. Laut Datenblatt hat er eine Toleranz von 1%. Die serielle Schnittstelle erlaubt nur Toleranzen von maximal 3%. Zur Überprüfung wurde der Geschwindigkeitstest nach Kapitel 3.4 mit Programm „blink3.bas“ geladen, das genau 1 MHz liefern sollte. Der Test zeigte jedoch eine Abweichung von 4%, was die Übertragungsfehler erklärt.
Zwei neu bei Reichelt gekaufte Mikrocontroller zeigten diesen Fehler nicht. Die Vergleichsmessung mit dem gleichen Programm ergab genau 1 MHz. Wie es zu der Abweichung beim ursprünglichen Controller kam und ob so etwas öfter vorkommt, ist unbekannt.
Es ging um das Lernpaket Mikrocontroller und den ATtiny85. Ulrich Möbius hatte beobachtet, dass es zu seriellen Übertragungsfehlern kam. Der Verdacht fiel auf den internen Taktgenerator des Controllers. Laut Datenblatt hat er eine Toleranz von 1%. Die serielle Schnittstelle erlaubt nur Toleranzen von maximal 3%. Zur Überprüfung wurde der Geschwindigkeitstest nach Kapitel 3.4 mit Programm „blink3.bas“ geladen, das genau 1 MHz liefern sollte. Der Test zeigte jedoch eine Abweichung von 4%, was die Übertragungsfehler erklärt.
Zwei neu bei Reichelt gekaufte Mikrocontroller zeigten diesen Fehler nicht. Die Vergleichsmessung mit dem gleichen Programm ergab genau 1 MHz. Wie es zu der Abweichung beim ursprünglichen Controller kam und ob so etwas öfter vorkommt, ist unbekannt.
12.1.23: Röhrenradio repariert
Mein Bruder hat ein Röhrenradio, das noch regelmäßig im Einsatz ist. Aber jetzt gab es ein Problem, eine Art Wackelkontakt, der die Lautstärke betraf. Alle Röhren wurden schon aus der Fassung genommen und die Sockel geputzt, ohne Erfolg. Aber eine Idee hatte ich noch, weil mir das auch schon passiert ist: Es liegt am Klangregler! Er wird ja praktisch nie benutzt und oxidiert so vor sich hin. Weil aber die ganze NF über den Tiefenregler gehen muss, reduziert ein Kontaktfehler des Schleifers die Lautstärke. Die Schaltpläne alter Röhrenradios sind sich so ähnlich, dass hier oft das gleiche Problem auftritt. Also mehrmals hin und her bewegen, dann läuft es wieder. Und das hat tatsächlich den gewünschten Erfolg gebracht.
Mein Bruder hat ein Röhrenradio, das noch regelmäßig im Einsatz ist. Aber jetzt gab es ein Problem, eine Art Wackelkontakt, der die Lautstärke betraf. Alle Röhren wurden schon aus der Fassung genommen und die Sockel geputzt, ohne Erfolg. Aber eine Idee hatte ich noch, weil mir das auch schon passiert ist: Es liegt am Klangregler! Er wird ja praktisch nie benutzt und oxidiert so vor sich hin. Weil aber die ganze NF über den Tiefenregler gehen muss, reduziert ein Kontaktfehler des Schleifers die Lautstärke. Die Schaltpläne alter Röhrenradios sind sich so ähnlich, dass hier oft das gleiche Problem auftritt. Also mehrmals hin und her bewegen, dann läuft es wieder. Und das hat tatsächlich den gewünschten Erfolg gebracht.