Labortagebuch November 2023
Elektronik-Labor
Notizen Projekte Labortagebuch
17.11.23: Motor-Entstörung
In einer defekten Nähmaschine von 1968 gab es diese vorbildliche Entstörung mit einem Dreifach-Kondensator und einer Doppelspule, alles von Tesla. In der Bodenplatte der Maschine wir ein Schaltplan. Diese Entstörung war auch im damals noch so wichtigen Lang- und Mittelwellenbereich wirksam. Da saßen junge Frauen an ihren Nähmaschinen und hörten nebenbei Radio Luxemburg auf Mittelwelle 208 m mit dem alten Röhrenradio. "Radio Luxemburg Two O Eight", ich habe es noch im Ohr, weil ich den Sender damals selbst viel gehört habe. Alles war relativ störungsfrei, anders als heute, wo der ganze Bereich in Störungen versinkt.
In einer defekten Nähmaschine von 1968 gab es diese vorbildliche Entstörung mit einem Dreifach-Kondensator und einer Doppelspule, alles von Tesla. In der Bodenplatte der Maschine wir ein Schaltplan. Diese Entstörung war auch im damals noch so wichtigen Lang- und Mittelwellenbereich wirksam. Da saßen junge Frauen an ihren Nähmaschinen und hörten nebenbei Radio Luxemburg auf Mittelwelle 208 m mit dem alten Röhrenradio. "Radio Luxemburg Two O Eight", ich habe es noch im Ohr, weil ich den Sender damals selbst viel gehört habe. Alles war relativ störungsfrei, anders als heute, wo der ganze Bereich in Störungen versinkt.
3.11.23: Lötösen
Noch ein historischer Schatz von Rainers Vater waren diese Lötösenleisten. Besonders spannend ist die keramische Doppelleiste mit vergrößerten Abständen. Da könnte man eine Kurzwellenendstufe mit hoher Anodenspannung bauen. Die passende Oktal-Keramikfassung war auch dabei. Und ein Quarz mit ca. 500 kHz. Solche Quarze habe ich vor langer Zeit mal für Quarzfilter eingesetzt.
In den ersten Jahren meiner Bastelzeit habe ich oft mit Lötösen gearbeitet. Aber in einer Bastelkiste aus den letzten Jahren fand sich keine Spur mehr davon. Offensichtlich haben die Lochrasterplatinen den Lötösen den Rang abgelaufen. Alles ist viel kleiner und kompakter geworden.
Noch ein historischer Schatz von Rainers Vater waren diese Lötösenleisten. Besonders spannend ist die keramische Doppelleiste mit vergrößerten Abständen. Da könnte man eine Kurzwellenendstufe mit hoher Anodenspannung bauen. Die passende Oktal-Keramikfassung war auch dabei. Und ein Quarz mit ca. 500 kHz. Solche Quarze habe ich vor langer Zeit mal für Quarzfilter eingesetzt.
In den ersten Jahren meiner Bastelzeit habe ich oft mit Lötösen gearbeitet. Aber in einer Bastelkiste aus den letzten Jahren fand sich keine Spur mehr davon. Offensichtlich haben die Lochrasterplatinen den Lötösen den Rang abgelaufen. Alles ist viel kleiner und kompakter geworden.