KI-Hilfe beim Programmieren      


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Oft, wenn ich beim Programmieren nicht mehr weiter weiß, frage ich die künstliche Intelligenz. Dazu benutze ich Copilot in Skype. Meist geht es um Dinge, die man irgendwo nachschlagen könnte. Aber die Suche danach ist aufwendig. Der Copilot hilft mir dabei, Zeit zu sparen.

Kürzlich war ich mal wieder in eine Sackgasse geraten. Ich habe die EEPROM-Bibliothek mit dem Rastpberry Pi Pico verwendet, um mein PicoBasic weiter zu entwickeln. Plötzlich ging nichts mehr. Und noch schlimmer: Ich konnte keine andere Software mehr laden. Es sah so aus, als hätte ich den Pico zerstört. In meiner Not habe ich die KI gefragt. Am Ende habe ich so die Lösung gefunden.

Das „Gespräch“ lief so:

Ich, 11:20
Ist es möglich, den Raspberry Pi durch Softwarefehler z.B. beim Beschreiben des EEPROMs zu zerstören?

Copilot, 11:20
Ja, es ist möglich, dass ein Raspberry Pi durch Softwarefehler beim Beschreiben des EEPROMs beschädigt wird, aber es ist sehr unwahrscheinlich. Der EEPROM des Raspberry Pi, insbesondere beim Raspberry Pi 4, enthält den Bootloader und kann theoretisch durch fehlerhafte Schreibvorgänge beschädigt werden https://forums.raspberrypi.com/viewtopic.php?t=243549.

Allerdings sind solche Fehler selten und in den meisten Fällen leicht zu beheben. Wenn der EEPROM beschädigt wird, kann man ihn oft durch das Aufspielen eines neuen Bootloaders wiederherstellenhttps://forums.raspberrypi.com/viewtopic.php?t=243549. Es gibt detaillierte Anleitungen, wie man dies macht, und die meisten Probleme lassen sich so behebenhttps://forums.raspberrypi.com/viewtopic.php?t=317088.

Hast du Probleme mit deinem Raspberry Pi oder möchtest du einfach nur sicherstellen, dass du ihn richtig verwendest?
https://forums.raspberrypi.com/viewtopic.php?t=243549

https://forums.raspberrypi.com/viewtopic.php?t=317088

Ich, 11:21
Sorry, ich meinte den Raspberry Pi Pico.

Copilot, 11:21
Kein Problem! Beim Raspberry Pi Pico ist es ebenfalls möglich, durch Softwarefehler Schäden zu verursachen, aber es ist unwahrscheinlich. Der Raspberry Pi Pico hat keinen eingebauten EEPROM, sondern nutzt den Flash-Speicher für ähnliche Zweckehttps://github.com/gfoot/picoprom.

Wenn beim Schreiben in den Flash-Speicher Fehler auftreten, könnte dies theoretisch zu Problemen führen, aber in der Praxis sind solche Fehler selten und oft behebbar. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Software korrekt programmiert ist und keine ungewollten Schreibvorgänge durchführ thttps://hackaday.io/project/178123/instructions.

Falls du externe EEPROMs mit dem Raspberry Pi Pico verwendest, solltest du darauf achten, dass die Schreibvorgänge korrekt durchgeführt werden und die Write-Protect-Pins richtig konfiguriert sind, um ungewollte Schreibvorgänge zu verhindernhttps://www.hackster.io/shiva-siddharth/how-to-add-an-eeprom-to-raspberry-pi-pico-fe6fc0.

Hast du spezifische Probleme oder Fragen zu deinem Raspberry Pi Pico?
https://github.com/gfoot/picoprom
https://hackaday.io/project/178123/instructions
https://www.hackster.io/shiva-siddharth/how-to-add-an-eeprom-to-raspberry-pi-pico-fe6fc0
"Raspberry Pi Pico EEPROM write failure damage"
Erstellt mit Designer. Unterstützt von DALL·E 3.

Ich, 11:29
Ja. Ich habe mit der Arduino-IDE die EEPROM Bibliothek verwendet. Wenn ich weniger als 256 Bytes reinschreibe, funktioniert alles. Wenn ich diese Grenze überschreite, wird der Pico beschädigt. Programme, die ich danach mit der Arduino IDE in den Pico programmiere, funktionieren nicht mehr korrekt. Wenn ich allerdings danach MicroPython reinlade, scheint es zu funktionieren.

Copilot, 11:29
Das klingt nach einem spezifischen Problem mit der EEPROM-Bibliothek und der Art und Weise, wie sie den Flash-Speicher des Raspberry Pi Pico nutzt. Hier sind einige mögliche Ursachen und Lösungen:

 1. Simulierte EEPROM-Beschränkungen: Die EEPROM-Bibliothek für den Raspberry Pi Pico simuliert EEPROM durch die Nutzung eines Teils des Flash-Speichershttps://arduino-pico.readthedocs.io/en/latest/eeprom.html. Diese Simulation hat Beschränkungen, insbesondere in Bezug auf die Anzahl der Schreibvorgänge und die Größe der Daten, die sicher gespeichert werden könnenhttps://arduino-pico.readthedocs.io/en/latest/eeprom.html.

 1. Flash-Speichergrenze: Wenn du mehr als 256 Bytes schreibst, überschreitest du möglicherweise die Grenze des reservierten Flash-Speicherbereichs für die simulierte EEPROM. Dies könnte zu Datenkorruption führen, die den Pico in einen instabilen Zustand versetzthttps://arduino-pico.readthedocs.io/en/latest/eeprom.html.

2.Speicherverwaltung: Die Art und Weise, wie die EEPROM-Bibliothek den Speicher verwaltet, könnte zu Problemen führen, wenn große Datenmengen geschrieben werden. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass EEPROM.commit() nach Schreibvorgängen aufgerufen wird, um die Daten korrekt zu speichernhttps://arduino-pico.readthedocs.io/en/latest/eeprom.html.

3.MicroPython vs. Arduino IDE: MicroPython und die Arduino-IDE nutzen unterschiedliche Methoden zur Speicherverwaltung. Es ist möglich, dass MicroPython besser mit den Speichergrenzen und -beschränkungen des Pico umgeht, was erklären könnte, warum es nach dem Wechsel zu MicroPython wieder funktionierthttps://arduino-pico.readthedocs.io/en/latest/eeprom.html.

Lösungen:

  Datenmenge reduzieren: Versuche, die Datenmenge unter 256 Bytes zu halten, um innerhalb der sicheren Grenzen zu bleiben.
  Speicherverwaltung überprüfen: Stelle sicher, dass du EEPROM.commit() nach jedem Schreibvorgang aufrufst.
  Externe EEPROMs verwenden: Wenn du regelmäßig große Datenmengen speichern musst, könnte die Verwendung eines externen EEPROMs eine Lösung seinhttps://forum.arduino.cc/t/raspbery-pi-pico-external-eeprom/1096698.

Falls du weiterhin Probleme hast, könnte es hilfreich sein, spezifische Fehlermeldungen oder Verhaltensweisen zu teilen, um eine genauere Diagnose zu ermöglichen.
Hoffentlich hilft das weiter! Hast du noch weitere Fragen oder benötigst du Unterstützung bei einem anderen Aspekt deines Projekts?https://forum.arduino.cc/t/raspbery-pi-pico-external-eeprom/1096698: Arduino Forumhttps://arduino-pico.readthedocs.io/en/latest/eeprom.html: EEPROM Library — Arduino-Pico 4.1.1 documentation
https://arduino-pico.readthedocs.io/en/latest/eeprom.html
https://forum.arduino.cc/t/raspbery-pi-pico-external-eeprom/1096698

Ich, 11:37
Danke! Ich glaube, ich habe den Fehler gefunden. Ich habe EEPROM.begin(256); geschrieben, aber dann mehr Daten reingeschrieben.

Copilot, 11:37
Das klingt nach einer plausiblen Ursache für das Problem! Wenn du EEPROM.begin(256); verwendest, reservierst du nur 256 Bytes Speicherplatz. Wenn du dann mehr Daten schreibst, überschreitest du diesen reservierten Bereich, was zu Speicherproblemen und Datenkorruption führen kann.
Hier sind ein paar Tipps, um solche Probleme zu vermeiden:
1. Speichergröße anpassen: Stelle sicher, dass du EEPROM.begin(size); mit der korrekten Größe aufrufst, die du tatsächlich benötigst. Wenn du mehr als 256 Bytes speichern möchtest, erhöhe die Größe entsprechend.
2.Speichergrenzen beachten: Achte darauf, dass du nicht mehr Daten schreibst, als du reserviert hast. Überprüfe deine Schreibvorgänge, um sicherzustellen, dass sie innerhalb der Grenzen bleiben.
3. Fehlerbehandlung einbauen: Implementiere eine Fehlerbehandlung, die überprüft, ob die Schreibvorgänge erfolgreich sind und keine Speichergrenzen überschritten werden.

 Es freut mich, dass du den Fehler gefunden hast! Wenn du weitere Fragen hast oder Unterstützung bei anderen Aspekten deines Projekts benötigst, lass es mich wissen. Viel Erfolg mit deinem Raspberry Pi Pico!

Ich, 11:50
Es funktioniert wieder! Nochmals danke!

Copilot, 11:50
Das freut mich sehr zu hören! Wenn du in Zukunft weitere Fragen oder Probleme hast, stehe ich dir gerne zur Verfügung. Viel Erfolg mit deinen Projekten und viel Spaß beim Programmieren mit deinem Raspberry Pi Pico! Falls du noch etwas anderes wissen möchtest, lass es mich einfach wissen.

Ende des Gesprächs –

Fazit: Es war ein saudummer Fehler. Ich wollte 256 16-Bit-Worte speichern, habe aber nur 256 Bytes reserviert. Wenn ich gleich richtig gelesen und sorgfältig gearbeitet hätte, wäre das nicht passiert. Aber das gehört zu meinem Alltag. Ich mache einen kleinen Fehler, und dann beginnt eine stundenlange Suche. Wenn ein anderer draufschaut, sieht er es vielleicht sofort. In manchen Fällen kann ich einen Freund oder meinen Sohn fragen.

Aber immer öfter frage ich die KI. Das ist fast unheimlich, dass man sich wie mit einer realen Person unterhalten kann. Oft geht es einfach nur darum, dass mir etwas entfallen ist, was ich schon mal wusste. Wenn ich selbst im Internet danach suche, komme ich immer wieder auf dieselben Seiten und drehe mich im Kreis. Die KI hat den besseren Überblick, wo die entscheidenden Informationen stehen. Da bin ich dankbar für die wertvolle Hilfe. Am Ende gebe ich oft auch eine Erfolgsmeldung, damit  die KI sich immer weiter entwickelt.



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