Neues vom Elektronik-Osterei

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Selbst gelegt!



Der Osterhase auf der Suche...



Da ist es ja!



Ostern kann kommen!


Willst
du mal so ein Osterei bauen, hab ich Lenonie gefragt. Sie fand es cool. Also ran an den Lötkolben, alte Lötkenntnisse wieder aufgefrischt. Es hat auf Anhieb funktioniert. Ob sie mir ein paar schöne Fotos machen könnte? Ja gerne, mit von der Partie war dann der Osterhase persönlich. Jetzt hat Babsi das Ei in Aktion gesehen und braucht auch eins. Nur löten kann sie nicht. Da kommt noch was auf mich zu...



Eine Rückmeldung von Michael: Ich habe am Sonntag das Conrad-Osterei aufgebaut. Die LED leuchten alle gleichzeitig und nach meinem Empfinden ändern sie ihre Helligkeit nur minimal. Man hat den Eindruck, als ob der Lichteindruck zwischen den LED "schwimmt", aber die Unterschiede sind schon ziemlich minimal. Ist das der gewollte Effekt?

Ja, die Modulationstiefe ist auf den ersten Blick relativ gering. Das ist Absicht. Wenn man länger hinsieht, wirkt es gut, vor allem am Abend. Volles Blinken würde auf die Dauer nerven. Ich habe die beste Ehefrau gefragt. Sie meinte, mehr wär blöd.


Das blinkende Elektronik-Osterei mal anders, von Ronald Stahlberg



Ich, als Neuling in der Elektronikbastelei, finde das blinkende Ei sehr interessant. Also schnell bestellt und gleich gelötet. Hier vielleicht mal ein kleiner Hinweis für alle, die, so wie ich, Elektroniklaien sind. Ob die Widerstände ordentlich gelötet sind überprüfe ich immer gleich, nachdem sie eingelötet sind, mit meinem Multimessgerät. Man weiß wie viel Ohm der Widerstand hat und stellt das Messgerät darauf ein. Dann hält man die Messspitzen an die benachbarten Lötstellen. Stimmt der Messwert, ist der Widerstand gut gelötet. Funktioniert das Projekt am Schluss nicht richtig, weiß man zumindest, dass die  Widerstände nicht Schuld daran sein können.



Zurück zum blinkenden Ei. Ich hatte es fertig gelötet und es funktioniert gleich ohne Fehler. Nur dieses "Pappei", das man aus dem Karton ausschneiden soll, gefällt mir und auch meiner besseren Hälfte nicht so toll. Gut, für den Preis kann man nicht mehr erwarten. Also schnell überlegt, was man mit der blinkenden Platine anfangen könnte. Die Idee war dann Das "Ei" eher wie ein Ei aussehen zu lassen. In den Bastelkisten meiner Schwiegermutter haben wir dann noch ein Acrylei gefunden. Das hat sie von innen mit Servierten und Leim bearbeitet. Ich habe oben ein kleines Loch gebohrt. Das Kabel vom Batterieclip habe ich erst durch die Aufhänge-Öse und dann durch das gebohrte Loch gesteckt. So habe ich gleich eine Zugentlastung. Jetzt noch die Kabel schnell an die Platine gelötet und die Leuchtdioden zurecht gebogen. Das ganze ins Ei gelegt und dann die beiden Acryleihäften zusammen gesteckt. Batterie ran und fertig ist der Prototyp vom innenbeleuchteten bunten Osterei.



Übrigens hat sich in der Bauanleitung der Fehlerteufel eingeschlichen. In der Anleitung ist zu lesen: "2. Bauen Sie die Widerstände R1, R3
und R5 nahe den Transistoren ein. Alle drei haben 100 kOhm (Schwarz, Braun, Gelb)." Richtig ist: Braun, Schwarz, Gelb.




Siehe auch: Aufbauhinweise zum Osterei


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