Dieser
einfache Bewegungsmelder reagiert auf die
elektrischen Felder, die jeden Menschen umgeben, der sich in einem
Gebäude
bewegt. Sobald man sich dem Sensor nähert, geht die LED
für ca. 10 Sekunden an.
Damit lassen sich z.B. wertvolle Gemälde sichern. Der Dieb
erschrickt und rennt
davon.
Aber auch als automatische Taschenlampe ist die Schaltung zu
gebrauchen.
Sobald man die Lampe in die Hand nimmt, geht sie an. Und wenn
man sie in
der Dunkelheit nicht gleich findet, scharrt man etwas mit den Schuhen
auf dem
Boden, lädt sich dabei ordentlich auf und triggert damit das
Licht.
Die Schaltung zeigt einen
Monoflop mit dem NE555. Mit 1 MΩ und 1 µF bekommt
man eine Zeitkonstante von
rund 10 Sekunden. Der Trigger-Eingang ist mit dem eigentlichen Sensor
verbunden. Eine Darlingtonschaltung aus zwei BC547C liefert
genügend
Verstärkung, um kleinste Verschiebungsströme
auszuwerten, die durch
veränderliche elektrische Felder bewirkt werden.
Die
Empfindlichkeit der Schaltung hängt in erster
Linie von der Länge des Sensordrahtes ab. An die Basis der
Darlingtonschaltung
ist in diesem Fall eine kleine Drahtschleife angelötet. Es
darf aber auch ein
längerer Draht bis ca. 0,5 m oder eine isolierte Metallfolie
sein.