Das Elektroniklabor in der Weinkiste              

von Pascal Lohscheidt                              
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Um auch auf Reisen nicht auf das Elektronik- Basteln verzichten zu müssen sowie Schaltungen auf dem Steckbrett geschützt transportieren zu können und sofort an einem anderen Ort (zum Beispiel in der Schule) plug and play wieder betreiben zu können entstand das folgende Ferienprojekt.

Eine stabile Weinkiste und einige Flohmarkt Messinstrumente lieferten das Basismaterial für das kompakte Projekt. Das Gehäuse war primär durch eine Trennwand in 3 Abteilungen getrennt. In das bei der Aufstellung obere Teil wurden zwei klassische galvanisch getrennte Drehspulmessinstumente eingebaut. Durch Wechsel des Shunts wurde der Messbereich von 10 auf 1 Ampere reduziert. Mit den Instrumenten können Spannungen und Ströme beliebig in der Schaltung gemessen werden. Im unteren Teil befindet sich ein regelbares Netzteil und Bedienelemente, die für Experimentalschaltungen genutzt werden.



Der Anschluss erfolgt über einen Sub D Stecker aus der Bastelkiste. Geeignet umgeknickte Drähte können in die Buchse direkt eingesteckt werden. Auch ein an dem passenden Stecker angelöteter Kabelbaum kann zur Verbindung der Potis etc. mit der Schaltung verwendet werden.



Das linke Steckbrett erlaubt den Aufbau hoher Bauteile, das kleinere Steckbrett sollte eher flacher bebaut werden, damit die Kiste noch zuklappbar bleibt. Dies ist bei der  gezeigten Blinkschaltung mit einem NE555 noch gerade der Fall. Als Spannungsquelle dient ein externes, universelles 24V PC Netzteil für ca 20€. Ein LM 317 regelt dann die Spannung bedarfsweise bis auf 1,5 V herunter und ist mit 1,5 A  kurzschlussfest belastbar. Ein mit LED beleuchtetes Instrument zeigt Spannung und bedarfsweise auch den entnommenen Strom. Der Kühlkörper wurde extern montiert und dient gleichzeitig mit als Standfuß.



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