Blitzmessung mit Spectrum Lab        

von Heinz D.                
Elektronik-Labor  AVR  HF  Projekte 


www.blitzortung.org

19.06.2013, 7.00MESZ, 51'20 nord, 7'30 ost

Antenne: 250m Schaltdraht auf 200mm Durchmesser (n~400) = 68mH Richtung Ost-West, 10m Koax Kapazität ?pF, Eigenresonanz = ?Hz Spectrum Lab 2.79 b03 Frequenz 2kHz-16kHz, Packkard Bell Netbook Mic-Eingang (ein selektiver VorVerstärker wäre besser). 

Zwischen 3kHz und 12kHz deutlich sichbare vertikale Linien, die FFT (sammelt) ist auf 0,7s eingestellt. Ein MW-Superhet mit CD2003 (2012+pong) bringt auch deutlich schwächere Blitze zu Gehör. Ein CXA1191-Superhet auf 500kHz ist mit dem CD2003 vergleichbar. Der 'Kontrast' Grundrauschen/Blitz ist bei beiden deutlich besser, als beim TA7642.

Anhand der Bilder könnte man meinen, dass die Grundwelle bei 5kHz liegt. Der Frequenzgang des Mic-Eingang, die unabgestimmte Antenne und das Koax könnten die Anzeige deutlich verfälschen.

Ich denke, dass ein Blitz wie ein Dirac-Stoß zu verstehen ist. Bei einer Anregungsfrequenz von etwa 0,5-1Hz sollte ein rauschähnliches Spektrum mit Spektrallinien im Abstand von 0,5-1Hz entstehen. Die Frage ist also: auf welchen Frequenzen ist das Grundrauschen gering, die Spektrallinien jedoch noch kräftig.


0710-0718MESZ


0719-0727MESZ


0729-0737MESZ


0741-0748MESZ


0750-0758MESZ


0801-0809MESZ

Nun scheint es schwächer zu werden und nördlich vorbei zu ziehen.



0818-0826MESZ


0842-0850MESZ


0849-0857MESZ

P.S. Beinahe hätte ich's verpasst, weil die Batterie im MW-Retro alle war.


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