Mittelwellenmodulator mit dem PFC154
Video:
https://youtu.be/sKEMQCzOdxw
Für den Mittelwellenmodulator wird das
letzte Programm verwendet, wobei aber der interne Takt durch 4 geteilt
wird. Das Signal erscheint dann auf 667 kHz. Eine möglichst tiefe
Frequenz ist günstig, weil dass das Phasenrauschen des internen
Oszillators weniger störend wird. Prinzipiell könnte man den Controller
auch mit einem Quarz takten, dann wäre das Signal absolut sauer.
Das Rechtecksignal erscheint am Open-Drain-Ausgang PA5-Pin. Die
Amplitude des Signals hängt davon ab, welche Spannung man außen anlegt.
Deshalb eignet sich der Ausgang für eine Amplitudenmodulation. Die
beiden Stereokanäle R und L vom Kopfhörerausgang einer Signalquelle
werden hier addiert und bilden das Modulationssignal. Die Antenne ist
eine Induktionsschleife aus einem Meter Draht. Ein paralleler
Kondensator soll Oberwellen unterdrücken. Im Mittelwellenradio hört man
das Signal mit einer verzerrungsfreien Modulation.