Labortagebuch Dezember 2025

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15.12.25: Oszillatorsignal am Antenneneingang



Bei den Versuchen mit einem AM-Sender ist es mir zuerst aufgefallen: Am Antenneneingang eines Röhrenradios kann man Reste des Oszillatorsignals messen. Hier messe ich am Ende einer langen Zweidrahtleitung und über einen kleinen Trenntrafo ca. 20 mV. Auch die Frequenz kann gemessen werden. Das Radio hatte ich vorher auf ca. 7 MHz eingestellt, erkennbar an CW-Aktivitäten im 40m-Band. Nun sehe ich, dass der Oszillator  um die Zwischenfrequenz von ca. 470 kHz unterhalb der Empfangsfrequenz schwingt. Auf Mittelwelle und Langwelle ist es anders, da liegt die Oszillatorfrequenz oberhalb der Empfangsfrequenz.




10.12.25: Ein Zinkoxid-Sender von Roland Jäggi



In den Labornotizen vom 24.Mai 24 beschreiben Sie Ihre Versuche mit ZnO. Von einer verzinkten Lochplatte habe ich Streifen geschnitten und diese mit einem Gasbrenner oxydiert. Ich habe gestern  Kennlinien fotografiert: Die fallenden Kennlinien einer solchen ZnO Diode entdämpfen den Schwingkreis eines Modulators im Lang- oder Mittelwellenband. Damit kann ich z.B. Musik übertragen. Reichweite etwa 1 Meter.




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